Di 19.12. (18 und 20 Uhr) / Do 21.12. (17:30)
Die Mittagsfrau
Deutschland/Schweiz/Lux 2023; Regie: Barbara Albert; Darsteller*innen: Mala Emde, Max von der Groeben, Thomas Prenn, Liliane Amuat, Fabienne Elaine Hollwege, Laura Louisa Garde, Eli Wasserscheid; FSK o. A.; 136 Minuten
Die beiden jungen Schwestern Helene und Martha kommen in das aufregende Berlin der wilden 20er Jahre. Während Martha sich im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Mit Karls jähem Tod und dem gesellschaftlichen Umsturz durch die Nazis begegnet sie Wilhelm, der sich unsterblich in sie verliebt. Doch ihre Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern und ihrer Mutterschaft.
Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau Anfang des 20. Jahrhunderts, die unter widrigsten Umständen Mutter wird. Schicksalsschläge und die Vertuschung ihrer jüdischen Abstammung während der Nazizeit berauben sie nach und nach ihrer Identität. Doch mit der Angst wächst auch ihr Mut zu einer ungeheuerlichen Entscheidung und die Hoffnung auf einen Neuanfang. Eine Hommage an die Kraft der Liebe und die gelebte Sinnlichkeit.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Julia Franck.