Di 21.3. (18 und 20 Uhr) / Do 23.3. (17:30) / So 26.3. (13:00)
Die Zeit, die wir teilen
Frankreich/Italien/Deutschland 2022; Regie: Laurent Larivière; Darsteller*innen: Isabelle Huppert, Lars Eidinger, Swann Arlaud; FSK: ab 12; 101 Min.
Joan Verra kann als Verlegerin mit Sitz in Paris auf einige erfolgreiche Projekte zurückblicken. Als sie auf den Straßen der französischen Hauptstadt jedoch ihrer ersten großen Liebe wiederbegegnet, lässt sie das hektische Treiben der Stadt überstürzt hinter sich, um im alten familiären Landhaus zur Ruhe zu kommen. Dort blickt sie auf die letzten vierzig Jahre ihres Lebens zurück, etwa ihre Au Pair-Zeit in Dublin, ihre große Liebe, die jedoch nach einem Gefängnisaufenthalt zugrunde ging und doch ein Kind hervorbrachte, ihr kompliziertes Verhältnis zu ihrer Mutter und all die Zeit, die seitdem vergangen ist.
Gesellschaft erhält sie dabei nicht nur von ihrem inzwischen erwachsenen Sohn, den sie schon seit langer Zeit nicht mehr gesehen hat, sondern auch vom exzentrischen Schriftsteller Tim Ardenne, der schon seit geraumer Zeit in sie verliebt ist. Als sie einen Anruf erhält, in dem sie erfährt, dass ihre Mutter klammheimlich erneut nach Frankreich zog und nun jüngst verstarb, braucht sie die Nähe von ihrem Sohn und ihrem Verehrer umso mehr.