Di 27.6. (18 und 20 Uhr) / Do 29.6. (17:30) / So 2.7. (13:00)
Was man von hier aus sehen kann
Deutschland 2022; Regie: Aron Lehmann; Darstellerinnen: Luna Wedler, Corinna Harfouch, Karl Markovics, Rosalie Thomass, Benjamin Radjaipour; FSK ab 12; 103 Minuten
In einem abgelegenen Dorf im Westerwald scheinen die Uhren noch etwas anders zu ticken. Die 22-jährige Luise ist hier bei ihrer Großmutter Selma aufgewachsen. Die Dorfbewohner zeichnen sich durch ihre skurrilen Eigenarten aus. Luises Mutter, die Blumenladenbesitzerin Astrid führt eine Affäre mit dem Eisverkäufer Alberto. Die abergläubische Elsbeth beherbergt buddhistische Mönche in ihrem Haus, während der Optiker mit seinen Gefühlen für Oma Selma und den Stimmen in seinem Kopf zu kämpfen hat. Doch Selma hat eine ganz besondere Gabe. Immer, wenn sie von einem Okapi träumt, stirbt am nächsten Tag jemand im Ort, Luises Großmutter kann also den Tod voraussehen. Als ihr nach einer Weile wieder ein Okapi im Traum erscheint, ist das gesamte Dorf gebannt. Hastig werden letzte Vorbereitungen getroffen, Geheimnisse enthüllt, Geständnisse gemacht und einander die Liebe erklärt.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Mariana Leky, das die deutsche Autorin 2017 veröffentlichte und das sich daraufhin zum Bestseller entwickelte. Regisseur Aron Lehmann bringt die märchenhafte Erzählung auf die Leinwand.