Dream Horse

Dienstag, 26. Oktober, 18.00 und 20.00 Uhr

Großbritannien 2020; Regie: Euros Lyn; Drehbuch: Neil McKay; Darsteller*innen: Toni Collette, Damian Lewis, Owen Teale, Joanna Page; FSK: 6; 113 Minuten

Jan arbeitet tagsüber als Kassiererin und hilft abends als Barkeeperin im örtlichen Pub aus. Doch sie hat noch einen kleinen Traum: Sie will in ihrem walisischen Dorf ein Rennpferd züchten. Mit sehr wenig Geld und ohne Erfahrung überzeugt Jan ihren Mann und den Buchhalter Howard von ihrer Sache. Das Trio gründet ein Syndikat, das die Kosten für das Pferd untereinander teilt. Doch es dauert nicht lange und sie muntern mit ihrer Begeisterung die gesamte Nachbarschaft dazu auf, ihre ohnehin schon geringen Einkünfte zu teilen, um ein Pferd zu schaffen, dass es mit der Elite aufnehmen kann. Während das Rennpferd Dream Alliance in den Ranglisten immer weiter aufsteigt, treten Jan und die Dorfbewohner in einem Rennen um die nationale Meisterschaft gegen die Rennelite an.

Es ist ein Kampf der Kleinen gegen die Großen – der britische Film ist reich an Beispielen dafür. Die arroganten Lords und Ladys sind schockiert von den Aktivitäten der ambitionierten Hobby-Pferdezüchter, die ihre Ersparnisse zusammenlegen, um ein Rennpferd im Kleingarten aufzuziehen. Mit einfachsten Mitteln werden die traditionell konservativen Pferdezüchter von den ahnungslosen, aber liebenswerten Provinzlern ausgespielt. Ein Märchen? Keinesfalls, sondern eine wahre Geschichte!